Der Staatsvertreter Bob Young muss einen GPS-Monitor tragen, um das Gefängnis zu verlassen

Nov 11, 2023

Ein Richter ordnete an, dass der inhaftierte Abgeordnete Bob Young am Mittwochmorgen als Bedingung für seine Freilassung einen GPS-Monitor tragen müsse, nachdem der Gesetzgeber sich des Verstoßes gegen eine Schutzanordnung nicht schuldig bekannt hatte.

Der Gastrichter Edward O'Farrell stimmte der Freilassung des Republikaners aus Green nach zwei Nächten im Gefängnis auf sein eigenes Eingeständnis zu, da die Überwachung erfolgte.

Young, der eine orangefarbene Gefängnisuniform trug, erschien vor dem Amtsgericht Barberton über Videoüberwachung aus dem Gefängnis von Summit County, wo er seit dem frühen Dienstag wegen der neuen Anklage wegen Vergehens ersten Grades festgehalten wird. Sein Rechtsbeistand hatte keine Einwände gegen die von O'Farrell dargelegten Bedingungen seiner Freilassung. Während der Anklage war Young größtenteils still und sprach nur, wenn er angesprochen wurde.

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Young wird bereits wegen zweier Vergehen ersten Grades wegen häuslicher Gewalt und Körperverletzung angeklagt und ihm wird vorgeworfen, gegen eine einstweilige Verfügung verstoßen zu haben, die ihn daran hindert, Kontakt zu Familienmitgliedern aufzunehmen.

Laut einer vom Akron Beacon Journal erhaltenen eidesstattlichen Erklärung zur Festnahme hinterließ Young am Samstag um 22:35 Uhr, 22:47 Uhr und 23:01 Uhr Sprachnachrichten über sein Mobiltelefon auf dem Festnetzanschluss eines durch die Anordnung geschützten Familienmitglieds.

Stellvertreter des Sheriffs des Tuscarawas County verhafteten Young am Montag um 22:15 Uhr in einem dortigen Haus, schickten ihn ins Gefängnis und überließen ihn am Dienstag um 1:10 Uhr dem Büro des Sheriffs des Summit County.

Eine Vorverhandlung zu allen drei Anklagepunkten ist weiterhin für Donnerstag um 13 Uhr geplant.

Ein Richter aus Barberton erließ die einstweilige Verfügung Anfang Juli, nur wenige Tage nachdem zwei mutmaßliche Übergriffe auf Familienmitglieder zu Youngs erster Festnahme geführt hatten.

Young wird vorgeworfen, seine Frau am 7. Juli um 1 Uhr morgens während einer Privatparty in seinem Haus nach einer GOP-Spendenaktion am Abend geohrfeigt zu haben. Einer Zeugenaussage einer anderen Frau vom 8. August zufolge soll Young sie bei demselben Vorfall am 7. Juli ebenfalls „geschlagen“ haben, heißt es in den der Zeitung vorliegenden Unterlagen.

Einige Stunden später, am 7. Juli, beschuldigte Young angeblich ein Familienmitglied, sich Zutritt zu einem Haus verschafft zu haben, aus dem seine Frau und sein Kind geflohen waren, so die Polizei. Der Verwandte verteidigte sich und stieß den Gesetzgeber durch die gläserne Sturmtür zurück.

Young bekannte sich auch in Bezug auf die ursprünglichen Anklagen nicht schuldig.

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